Montag, 2. Mai 2011

Mats 1989

Lieber Mats,
heute ein kleiner Beitrag zur Namensforschung in unserer Sippe.


Als Doro 1988 schwanger war, stand ein gewisser Mats Wilander (siehe Fotot links) an der Spitze der Tennisrangliste, genauer gesagt zwischen September 1988 und Januar 1989 war er die Nummer 1 im Welttennis. Insgesamt eine sehr sympathische Erscheinung, ein schöner Mann, ein guter Charakter, und ein schöner Name, den man an die nächste Generation weiterreichen könnte. Kein Haudrauf wie Boris Becker, sondern ein unermüdlicher Grundlinienspieler, der sich z.B. mit einem 6 Stunden und 22 Minuten langen Fünf-Satz-Marathon (7-9, 2-6, 17-15, 6-3, 6-8) das längste Match in der Geschichte des Davis Cup lieferte.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Mats




Bis heute Abend

Papa

Donnerstag, 28. April 2011

Rennings-Legenden: Unser "Problem-Bär" (oder "Schad-Bär") :-) ?

Als Mats und Michel über Ostern zu Besuch waren, haben wir wieder viele alte Geschichten aufgewärmt. Das hat mich auf die Idee gebracht, mal wieder eine echte Rennings-Legende niederzuschreiben: über unsere Begegnung mit einem Schwarzbären. Die Original-Fotos sind leider nicht digitalisiert, deshalb müssen wir mit Fotos aus dem Internet Vorlieb nehmen.


1998 in unserem wahrlich legendären 6-wöchigen Kalifornien-Urlaub machten wir auch Station im Yosemite-Nationalpark, bekannt durch grandiose Gletscher wie den Capitano (Bild oben) und Wasserfälle (wie die Bridvail Falls Bild unten). Anne und Doro, die beiden Frauen in unserer Gruppe, machten ein wenig Stress weil es dort wild lebende Schwarzbären gibt. Ich beruhigte: "Die Wahrscheinlichkeit, dass wir einem begegnen, liegt bei 1 Prozent. Wir sollten uns als privilegiert betrachten, wenn wir einen zu Gesicht bekommen."
Wir fuhren also mit unserem Ford Windstar Van auf einen Campingplatz, schlugen die Zelte auf und gingen Pizza essen. Als wir das Restaurant verließen, der erste Schreck: Ein Schwarzbär machte sich über die Pizzas in einem der Mülleimer her. Doro und Anne waren kaum zu beruhigen, aber ich erklärte: "Das ist nur hier auf den Parkplätzen so, dass die Abfälle die Bären anlocken. Außerdem passiert nichts, wenn man kein Essen im zelt hat, sondern es in die Bär-Boxen verstaut, die es ja hier überall gibt."
Doro und Anne waren nicht recht überzeugt, aber wir gingen dann schlafen. Nachts musste ich noch einmal nach Deutschland telefonieren, und als ich zum Zelt zurück kam, sah ich ihn: Ein Schwarzbärz schnupperte an unserem Zelt, ansonsten war es totenstill. Ich verhielt mich ruhig, und wartete, bis er von dannen trottete. Hoffentlich haben die nicht gesehen, was ich gesehen habe, dachte ich noch. Als ich zum Zelt ging, hörte ich dann schon von außen, wie die Frauen vor lauter Angst mit den Zähnen klapperten. Ich erinnere mich noch genau, so ein Zähneklappern habe ich nie wieder in meinem Leben gehört.
Tja das war's dann mit dem zelten im Yosemite-Park. Am nächsten Tag zogen wir in eine Lodge um. Schade eigentlich um das einmalige Naturerlebnis, aber die Moral von der Geschichte lautet: darüber, was ein Privileg ist,  kann man durchaus geteilter Meinung sein. Lernbedarf im Umgang mit wild lebenden Bären hat ja spätestens "Problembär" Bruno aufgezeigt.





Sonntag, 24. April 2011

Achtung: Geier im Sturzflug!

An diesem Schild kamen wir auf unserer Radtour am Karfreitag vorbei: "Achtung! Gefahr durch freifliegende Adler und Geier".


Hintergrund: Die Tour führte durch das Fünfmühlental am Neckar nach Bad Wimpfen, vorbei an der Burg Guttemberg mit seiner Greifvogelwarte, wo wir uns eine unterhaltsame Flugschau mit Geiern, Seeadlern und anderen Raubvögeln angeschaut haben (siehe Fotos unten).

Mittwoch, 20. April 2011

Empfehlung bei Fernweh: Der "Valle-Bote" online


Letztens haben mir Axel und Ulrike von ihrem Gomera Urlaub im Valle Gran Rey die neueste Ausgabe des "Valle-Boten" mitgebracht, die Zeitung der deutschen Aussteiger auf der kleinen Kanareninsel. Die ist Kult unter Gomera-Fans. Da stehen viele Geschichten drin über Leute, die dort den bürgerlichen Mief hinter sich lassen wollten, und feststellen mussten, dass die Bauern dort letztlich genauso dumpf sind wie bei uns zuhause (und wer interessiert sich bei uns schon für Bauern :-).


Ein empfehlenswertes Aussteiger-Buch, dass ich einmal während eine Urlaubs auf La Palma gelesen habe, hieß entsprechend: "Noch ein verdammter Tag im Paradies".

Also, jedenfalls gibt es den "Valle-Boten" jetzt online:

http://www.valle-bote.com


Ein heisser Tip, falls euch mal das Fernweh packt. Empfehlung zum Beispiel die Geschichte über die Hippies, die jetzt sogar auch auf La Gomera vom Aussterben bedroht sind (http://www.valle-bote.com/n.php?n=2487). Ein Auszug aus dem Plädoyer für "Hippie-Patenschaften":

"Aber man brauchte ihn wahrscheinlich auch gar nicht aus seinem gomerianischen Habitat in die enge Zweieinhalbzimmerwohnung zu holen. Es würde schon ausreichen, wenn man ihn auf Gomera ließe (wo er sich sowieso sehr viel wohler fühlt als am zugigen Berliner Breitenbachplatz) und ihm lediglich eine Art monatlicher Leibrente auf das Konto der Caja Canarias zu überweisen.
Zu Weihnachten und zum Muttertag würde der selbstgemalte Karten schicken, und - falls man ihn dermaleinst im Testament bedenkt - sogar im dunklen Anzug zur Beerdigung nach Bielefeld kommen und Rotz und Wasser heulen.
Die Patenschaft über einen echten Gomera-Hippie hätte - so gesehen - doch eigentlich nur Vorteile. Für beide Seiten. Eine echte Win-Win-Situation also."

Das wär's doch :-)

Dienstag, 19. April 2011

"Pezza" to go


Die Spatzen pfiffen es ja schon von den Dächern. Als Nachfolger für Pezza hat Hoffe jetzt die Verpflichtung von Holger Stanislawski (siehe Bild oben) auch offiziell bekanntgegeben (http://www.achtzehn99.de/holger-stanislawski-neuer-hoffenheim-trainer/). Wie schon früher gesagt, einen so guten, engagierten und emotionaleren Coach kann Hoffe gut gebrauchen, siehe unten bei einer Bierdusche zum Aufstieg :-)



Und auch Stanislawskis Image dürfte Hoffe gut tun. Wie Spiel online schreibt (http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,756604,00.html): "Mit der Verpflichtung Stanislawskis würde jedenfalls ein gewaltiger Imagetransfer einhergehen. Bislang galt der Club als Retorte, durch Eisenschädel Stanislawski bekäme er zumindest ein bisschen Rotlicht ab." Und Stanislawski gilt als guter Trainer mit einem Händchen für Talente. Dem wird jetzt i n St. Pauli ein Denkmal gebaut: Lebenslange Dauerkarte und seine Trikotnummer, die er einst als Spieler trug, wird nie wieder vergeben.

Montag, 18. April 2011

Prins Vincent og Prinsesse Josephine


"What are the names" asked the chairman the people that arrived late after lunch. The people in the kick off meeting had during the whole morning no connection to the internet and thus were curious to know. In other words: Whole Denmark was excited to get the names of the royal twins who were christened on Thursday :-)

It happened during the kick-off metting of the EIS project (http://www.zew.de/en/forschung/projekte.php3?action=detail&nr=1057&abt=urm) in Kopenhagen last Thursday.



The next day I read it in all newspapers: Each of the childs got 4 names: Josephine Sophia Ivola Mathilda for the girl and Vincent Frederik Minik Alexander for the boy.

The main names are international ones that could have also been chosen in Germany by normal parents. Vincent and Josephine are fourth and fifth in line to the Danish throne, after their father and older siblings, Prince Christian and Princess Isabella.

However, aren't they cute?

P.S. By the way, this post was written while I waited for my plane at Kopenhagen airport on Friday :-)

Samstag, 16. April 2011

40 Punkte ...


... hat Hoffe jetzt auf dem Konto. "Gegen Frankfurt ungeschlagen bleiben" hiess das Ziel (http://www.achtzehn99.de/gegen-frankfurt-ungeschlagen-bleiben/) Nachdem Hoffe in dieser Sasison auch für schwache Gegner eine leichte Beute waren, siehe die Spiele gegen Gladbach oder Freiburg, war ich mir da längs nicht sicher.

Aber es hat immerhin zum 1:0 durch Firmino gereicht:




Vielleicht wird es ja noch was mit Platz 7 (ich verweise auf meinen Post http://klaus-rennings.blogspot.com/2011/03/fruhlingserwachen.html)! Es sind nur noch 3 Punkte aufzuholen. Zeit für die neue 1899-Hymne :-)

Donnerstag, 14. April 2011

Mein erstes Mal in Prag

Es gibt immer noch Städte, wo ich noch nicht gewesen bin. Nach Prag zum Beispiel kam ich letzte Woche zum allerersten Mal. Für eine Stadtbesichtigung hat leider die Zeit nicht gereicht, aber ein kurzer Spaziergang durch die Altstadt (siehe Fotos mit Wolf und Sebastian an der Karlsbrücke) nach unserem In-STREAM Workshop (http://www.in-stream.eu/) und eine Einkehr in eine Bierkneipe war auch sehr schön und hat immerhin einen ersten Eindruck verschafft.



Wie man sieht, es war schon Abenddämmerung, und leider kaum noch was zu erkennen auf den Photos. Naja, abgesegehen vom Prager Schlosss im Hintergrund, anno dazumal Ort des berühmten Prager Fenstersturzes (siehe Bild links).

Samstag, 9. April 2011

Die Generalprobe, oder: Ist das Kobe-Rind sein Geld wert?

Kurzer Bericht von der Generalprobe gerade eben. Lieferung ist angekommen. Fazit: Rind nach Kobe-Art lässt sich gut zubereiten, und schmeckt super.


Ein paar kleine Lehren aus der Generalprobe:
Vermutlich können wir nicht alle gleichzeitg essen. Das Steak sollte nicht länger als 15 Minuten im Backofen liegen, und wir könnnen schlecht für alle gleichzeitig braten. Wir haben uns für 3 Steak-Angebote entschieden:
I: gebraten plus 5 Minuten Backofen (medium)
II: Gebraten plus 10 Minuten Backofen (irgendwo dazwischen)
III: gebraten plus 15 Minuten Backofen (well done)

Ihr könnt euch ausrechnen, bei ca. 5 Minuten Bratzeit und 1 Bratpfanne, dass das dazu führt, dass nicht alle gleichzeitig ihr Steak auf dem Teller haben. Aber da das Kobe-Steak ja im Mittelpunkt des Abends steht, sollten wir uns da auch ein wenig anpassen.

Ihr könnt euch ja schon mal überlegen, welches Steak ihr bevorzugt!

Hier übrigens der link zu einer interessanten Internet-Diskussion zur Frage, ob ein Kobe-Rind sein Geld wert ist (http://www.chefkoch.de/forum/2,57,182411,4/Frage-zu-Wagyu-Rind.html).
Tenor: schmeckt gut, rechtfertigt aber den horrenden Preis nicht, den meisten reicht es, einmal in ihrem Leben Kobe-Rind gegessen zu haben :-)

Bis heute abend
Klaus

Freitag, 8. April 2011

Gute Laune ...

.. beweisen David Alaba und Ryan Babel trotz der dürftigen Ergebnisse von Hoffe, siehe dieses Video:



Hoffentlich gibt es gegen Freiburg endlich mal wieder Anlässe, die auch die Fans in gute Laune versetzen. Das geht am besten mit dem ersten Bundesligator von Babel!


Mit einem Sieg im Derby könnte man Freiburg überholen (http://www.achtzehn99.de/mit-derbysieg-freiburg-berholen/), und dem psychologisch wichtigen 7. Platz sehr nahekommen (siehe mein Post zum Frühlingserwachen http://klaus-rennings.blogspot.com/2011/03/fruhlingserwachen.html)!

Montag, 4. April 2011

Die Geschichte vom Kobe-Rind

Liebe Freunde,
große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Hier ein kleiner Appetitanreger zur Einstimmung auf das nachträgliche Geburtstagsdinner am nächsten Samstagabend:


Um das Kobe-Rind (Foto links)ranken sich zahlreiche Geschichten, die lauten etwa so: Die Tiere werden täglich massiert und mit Alkohol - wahlweise Bier oder Sake - gefüttert (siehe Video unten). Damit wird der Appetit angeregt, und das Fleisch bekommt seine berühmte Marmorierung: "Es hat eine feine Fettmarmorierung, die entscheidend ist für den satten vollen Geschmack, es zerfließt fast auf der Zunge und könnte gelöffelt statt geschnitten werden. Im Vergleich dazu schmeckt normales Rind wie ein altes Graubrot mit Margarine bestrichen, während das Wagyu ein ofenfrisches Butterbrot ist, auf dem noch extra sahniger Käse liegt.


Wer das einmal gegessen hat, vergisst es nie und will es immer wieder haben" (http://www.welt.de/print-welt/article704463/Das_zarteste_Fleisch_der_Welt.html).



Was meinen Geburtstag angeht, habe ich mich für Hüftsteaks der Güteklasse Silver Label mit Marmorierungsgrad 5-6 entschieden (siehe Foto Silver Label sowie http://www.gourmetstar.de/shop/page/3?sessid=AsZWNE1bqQCiIGciKaj3uKRG7TsdTaXNIghDE71Uhw3I9O3RhwCYyBETft0X4hYC&shop_param).


Bin mal gespannt, ob die vermeintlich glücklichen Rinder auch gut schmecken. Hoffentlich machen die nicht süchtig :-)

Wünsche euch ein eine gute Woche
Klaus

P.S. Die Kobe-Rinder, die Samstag auf den Tisch kommen, stammen übrigens nicht aus Japan, soviel zum Thema Strahlenbelastung, siehe link oben: "Kobe™ Beef kommt aus Australien von der Firma Jack´s Creek. Von dort erhalten wir unsere Ware. Dort herrschen die gleichen klimatischen Bedingungen wie in Japan. Die Tiere stammen zu 98 % von reinen Koberindern ab und sind durch die gleichen Zuchtmethoden, direkt mit japanischen Koberindern zu vergleichen."

Freitag, 1. April 2011

Die wahren Kosten der Kernkraft


Jetzt weiss ich auch, warum letzten Freitag ein paar mal Leute von Funk und Fernsehen bei mir anriefen. Das Handelsblatt hatte letzten Donnerstag aus gegebenem Anlass über einer alten Studie von mir von Anfang der 90er Jahre über die wahren Kosten der Kernenergie berichtet,
siehe:

http://www.onleihe.de/static/content/handelsblatt/20110324/HB20110324/vHB20110324.pdf

Meine Message damals: So ein Kernschmelzunfall ist eine nationale Katastrophe und kostet ein paar mal das Bruttosozialprodukt, rund 5 Billionen D-Mark damals. Vom menschlichen Leid natürlich ganz zu schweigen. Andererseits ist die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls extrem klein, ein Risiko wie das bekannte Damokles-Schwert, das an einem seidenen Faden über uns hängt, und das wir normalerweise gar nicht wahrnehmen. Es sei denn, es passieren Unfälle wie in Tschernobyl oder Fukushima. Dann wollen wir meistens von heute auf morgen aussteigen.

Aber ob das in einem Jahr auch noch gilt?


Jedenfalls ist die Atomenergie, selbst wenn man die externen Kosten von Atomunfällen einrechnet, nicht teurer als andere Formen der Energieerzeugung. Bin mal gespannt, wie lange es dauern wird, bis wieder das Thema der Kosten des Atomausstiegs auf der Tagesordnung stehen wird.

Risikoforscher raten bei Damoklesrisiken zu diskursiven Prozessen, um Aufschluss zu gewinnen, welches Risiko eine Gesellschaft zu tragen bereit ist. Das sieht im übrigen auch Röttgen so.

In Deutschland gibt es, wie es scheint, keinen Konsens zur Nutzung der Kernenergie. Bin mir aber keineswegs sicher, ob die Stimmung nicht nicht in einem Jahr wieder kippt, und es heisst:

"Raus aus die Kartoffeln - Rein in die Kartoffeln" :-(

Langer Rede kurzer Sinn: Ich fände es gut, sich etwas mehr Zeit zu nehmen für grundlegende gesellschaftliche Entscheidungen über unsere künftigen Energiesysteme.

Insofern passte meine Message nicht so ganz in die Panorama-Sendung von gestern abend, siehe:
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/atom145.html

Aber die haben dann genug andere Leute gefunden, die sich entsprechend geäußert haben.

Dienstag, 29. März 2011

HOFFEntlich läuft Miro auf!


Habe gestern ein paar Karten erstanden für das Nationalspiel Deutschland : Uruguay am 29.5. in Sinsheim.

Hintergrund: Xiaoyu Zhou, chinesische Deutsch-Studentin in Mannheim, ist seit der WM 2002 in Japan und Südkorea ein Ultra-Miro-Klose-Fan, so sehr, dass sie wegen ihm angefangen hat Deutsch zu lernen. Ihr größter Traum: Ihn einmal life zu erleben. Hoffen wir, dass sich dieser Traum im Mai erfüllt, und das Miro vielleicht sogar einen reinmacht in der Rhein-Neckar-Arena :-)

Hoffen wir also, dass der Yogi bei der Gelegenheit Miro auflaufen lässt. Der ist ja bei der Nationalmannschaft gesetzt, zumindest für Pflichtspiele. Leider muss der bei Freundschaftsspielen aber doch oft pausieren - auch heute gegen Australien darf vermutlich Gomez ran. Doch bei Länderspielen - noch dazu in Sinsheim - ist die Gelegenheit besonders günstig und gross, ihn live zu erleben.

Hier noch einmal seine 14 Tore bei Weltmeisterschaften:

Samstag, 26. März 2011

Nichts ist unmöglich in BaWü!

Nichts ist unmöglich! Eigentlich ein chinesisches Leitmotiv, jetzt aber auch in BaWü absolut aktuell.

Siehe dazu das Video, das Heiner mir zum Geburtstag gesendet hat:
REPORT MAINZ - Lisas Welt - Wer was für unmöglich gehalten hat und was nicht und warum es doch möglich ist



Habe noch mal den Wahl-O-Mat gemacht (http://wahlomat.spiegel.de/bwlp2011/), ehrlich gesagt habe ich immer noch die größten Übereinstimmungen mit Mappus, trotz der Kehrtwende in der Atompolitik, die mich allerdings auch nicht überzeugt. Aber warum sollte ich als grüner Stammwähler ausgerechnet dann die Schwarzen wählen, wenn die a) alte grüne Posistionen übernehmen (Stichwort Moratorium) und b) Grün sich anschickt, die Macht zu übernehmen?
Was auch gegen Mappus spricht, sind die Studiengebühren.
Was aber genau so wichtig ist wie inhaltliche Übereinstimmungen, ist der Politikstil, d.h. die Frage inwieweit die Bürger an wichtigen Entscheidungen beteiligt werden. Und in punkto Politikstil hat Mappus gravierende Defizite aufzuweisen, siehe Suttgart 21, EnBW und auch die Atomplitik.


Bzgl. Politikstil hört sich Kretschmann viel sympathischer an. Es scheint an der Zeit, sich schon mal auf seiner Homepage umzusehen: http://www.winfried-kretschmann.de/

Mittwoch, 23. März 2011

Schmähgesänge

Na, was hat er denn eigentlich beleidigendes gesagt, der Michael Ballack, dass er sich jetzt dafür entschuldigen muss (http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,752552,00.html)?

Hören wir ihn doch einfach einmal im Wortlaut:



Und, was soll daran so anstößig sein? So was hören wir doch bei den Adlern dauernd. In Mannheim ist das durchaus mit guter Adler-Kinderstube vereinbar:-)



Wusste gar nicht, dass man sich dafür entschuldigen muss? Aber wie heisst das jetzt: Cologn Cologn? Ich dachte immer das heisst Kölle Kölle?

Is ja auch voll scheißegal :-)

Montag, 21. März 2011

Genschman hat Geburtstag

Ich bin es seit Kindesbeinen gewohnt, im Schatten großer Leute zu stehen.



Früher, wenn Papa nach Hause kam, und im Fernsehen sah, wie Genscher (siehe Foto Genschman) zum Geburtstag gratuliert wurde, drehte er sich um und sagte: "Jezt fällt es mir wieder ein. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Klaus!"

Heute wollte ich ja eigentlich in Peking sein (siehe Foto Peking), und hatte meine Geburtstagsfeier schon vor der kurzfristigen Verschiebung der Konferenz auf den April verlegt. So kurzfristig lässt sich das nun auch nicht mehr rückgängig machen, also werde ich meinen Urlaubstag geniessen, und in kleinem Kreis einen kleinen Geburtstag feiern :-)

Samstag, 19. März 2011

Peking-Konferenz wegen Japan-Krise verlegt


Für eine Woche - über meinen Geburtstag - wollte ich eigentlich heute nach Peking zu einer "Green Innovation" Konferenz. Laut dem neuen 5-Jahresplan wollen die Chinesen ihre Wirtschaft dekarbonisieren (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,750727,00.html), 700 Milliarden Yuan werden bereitgestellt für die Low Carbon Economy, und darüber sollte auch auf dieser Konferenz diskutiert werden. Da hätte ich auch Wangy Yi und CiCi (siehe Fotos CiCi und Wang Yi unten) wiedergesehen :-)





Es ging ein bisschen hin und her, ob ich angesichts des Erdbebens und des Atomdesasters fliegen soll. Zwar hat die deutsche Botschaft in Peking Entwarnung gegeben (http://www.meteocentrale.ch/de/wetter/wetter-extra.html), trotzdem haben sich viele Konferenzteilnehmer abgemeldet, so dass die Konferenz auf den Herbst verschoben werden muss. Das ist eigentlich nur mit der "German Atom-Angst" zu erklären (http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,751683,00.html). Peking liegt immerhin 2.000 Kilometer von der Unglücksstelle entfernt.

Hoffen wir jetzt auf ein gutes Ende der Japan-Krise, mein eigener Eindruck ist, das Thema wird langsam von anderen - noch schrecklicheren :-( - Schlagzeilen vor allem aus Lybien verdrängt.

Hatte meine Geburtstagsfeier schon auf den April umgelegt, das kann ich jetzt so kurzfristig nicht mehr ändern (es geht da um spezielle Zutaten :-). Habe jetzt am Montag Urlaub und werde ganz entspannt im kleinen Kreis feiern.

Donnerstag, 17. März 2011

Master of Kicker 2011

Nach dem Vorbild der Chicken Kicker WM bei Alster Radio (siehe Video Chicken Kicker WM) haben wir am Montag auf unserer Klausurtagung den offiziellen "Master of Kicker" im Doppel ausgespielt.



Haushoch gewonnen hat das Team "Klimapolitik" (Daniel & Peter), siehe Foto unten, ein bärenstarkes Doppel mit einem Sturm wie ein Hurricane und einem Bollwerk von - zudem auch noch torgefährlicher- Abwehr. Siehe auch das Foto von der Siegerehrung, ist recht duster. Nicht wegen Engpässen in der Stromversorgung sondern weil das Turnier abends an einem schlecht beleuchteten Outdoor-Kicker vor der Burg Altleiningen stattfand. Auf den Plätzen landeten die Teams "Öko-Innovation" (Klaus & Frank) sowie "CGE & CSR (Chistiane und Simon).


Der Titel Master of Kicker ist ein virtueller Zero-Emission-Preis, mit dem aus Klimaschutzgründen kein Pokal und keine Urkunde verbunden ist. Der Pokal auf dem Foto ist dementsprechend ein leeres wiederbenutzbares Bierglas, mit dem man aber nicht unbedingt weniger Spaß haben muss. War also wahrlich ein Low Carbon Kickerturnier :-)

Dienstag, 15. März 2011

Politisches Erdbeben in BaWü?

Stuttgart 21, Guttenberg, und jetzt das Erdbeben in Japan. Stefan Mappus ist wirklich nicht um seinen Job zu beneiden.


Vor eine Woche sprach noch alles für ihn (siehe meinen Post vom 7. März: http://klaus-rennings.blogspot.com/2011/03/be-mi-baby-mappus.html).
Eigentlich wollte ich am Samstag in der Rhein-Neckar-Arena meinen Freund Joachim, seines Zeichen Grünen-Stadtrat, fragen, warum ich die Grünen wählen soll. Hab's ehrlich gesagt vergessen.

Aber seit dem Erdbeben in Japan frage ich mich: Hat sich dadurch wirklich was verändert in BaWü, sollte sich überhaupt was ändern, oder wird da nur wieder eine politische Sau durch das Dorf gejagt. Ich denke, im Prinzip hat sich nicht wirklich etwas verändert, vor allem nicht von heute auf morgen.

Aber es muss sich etwas verändert haben, siehe Mappus Kursschwenk in der Atompolitik. Aber dann kann ich ja auch gleich wieder die Grünen wählen.
Mappus ist anscheinend in die Atom-Falle gegangen (http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-03/moratorium-merkel-forsa-emnid).

Ist schon merkwürdig: Da spiele ich einmal in meinem Leben mit dem Gedanken, die CDU zu wählen, und schon werden die grün.

Sonntag, 13. März 2011

Weil es so schön war, ...

und obendrein noch verdient, hier noch einmal das Tor zum genießen:



Und zwei wichtige Neuigkeiten:
1. Wow! Braumeister Limonade gibt es ab sofort auch als "wilder Holunder" (siehe Photo wilder Holunder).
Klingt zwar ein bisschen nach abgekupfert bei Bionade, aber besser gut geklaut als schlecht erfunden. Und den Eichbaum Brauern traue ich zu, die Limo noch besser zu machen








2. Die beste Döner Bude in "Klein-Istanbul", der Namli Döner, macht zu, dort eröffnet jetzt ein Juwelier (siehe photo Namli).
Einst war die Bude voll bei Namli, als der noch zu Dumpingpreisen von 2 € verkaufte. Und es immer nach frisch gebackenem Dönerbrot roch. Nachdem er merkte, dass man mit Dumping auf Dauer nur sich selbst ruiniert, und die Preise anhob, wurde es dort leerer und leerer.
Schade, muss mir jetzt einen neuen "Stamm"-Döner suchen.